Donnerstag, 18. Februar 2016
Lebensmüde 1 (allgemein)
Lebensmüde muss nicht heissen suizidär, also selbstmordgefährdet.
Lebensmüde und suizidär gelten zwar als Synonyme, aber ich finde das falsch.
Jemand der sein Leben beenden will, ist sicher nicht einfach "nur" des Lebens müde, dazu muss das Leben wohl mindestens unerträglich geworden sein.

Es gibt in unserer Gesellschaft wie keine Zwischenstufe: Entweder hängt man am Leben oder man will es beenden.
Keine Zwischenstufen oder eine neutrale Position?
Oder wie D'Artagnan, der Musketier sagt: "Ich hänge nicht genug am Leben um mich vor dem Tod zu fürchten."?
Oder eben des Lebens müde ohne es beenden zu wollen?

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Wer sein Leben
beenden möchte, schreibt nicht darüber sondern tut es.. wer darüber schreibt.. möchte Hilfe von Außen erhalten um Möglichkeiten zu finden, die ihm bei der Lösung seiner Probleme helfen.

Kopf hoch, trau dich und hole dir Hilfe von außen..

lg Sockensue

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Da hast du ganz einfach Recht.

Wir hatten in der achso interessanten Fremdsprachenschule Hamburg mal so eine Diskussion. Ein Mädchen und ich waren uns einig, dass das Leben nicht so berauschend war. Dann werden viele gleich so emotional und werfen ein, man müsste doch die Hoffnung bewahren (auf was?).

Aber wir beide waren überhaupt keine deprimierten Typen, wir fanden einfach, dass die Nachteile überwogen, ganz nüchterne Feststellung.

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Und übrigens ...
... wenn man am Leben "hängt", wird man während des ganzen Lebens immer von der Angst geplagt, es zu verlieren. In dem Sinne, Herr D'Artagnan! ;o)

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Darf ich deinen Kommentar (der mich sehr freut!) einfach so zitieren? Hab' 2 Schwestern gefunden...

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